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...::: CHRIS NORMAN LIVE :::...

Mannheim 20.11.2011

 
 
 
 
 Mannheim Capitol ... Klein aber fein
 
Da die Konzerttour noch nicht vorbei war und die Shows in Gera und Magdeburg nur Lust auf mehr gemacht haben, hatte ich das grosse Glück noch Tickets für Mannheim zu haben.
Also fahren wir mal eben 500 km quer durch Deutschland, aber man gönnt sich ja sonst nichts. Da sehe ich schon wieder Gesichter von Leuten, die hier zufällig diesen Bericht lesen: "Was ? 500 km ? Verrückt !" Klar ist das verrückt und ich sehe auch ein, dass manche Leute so denken, aber es ist nun einmal so und ich weiss auch, dass ganz viele Leute das nachvollziehen koennen, nämlich all die anderen Fans, die so viele Konzerte wir möglich mitnehmen möchten und dazu ist kein Weg zu weit. Als ich noch unter 40 war, hab ich auch immer behauptet, dass ich nie im Leben so irre bin und nun mit über 40 sieht das schon wieder ganz anders aus. Wie sich doch die Zeiten ändern. Und wie sagt Chris so schön in diesem Video: "Mit 56 kann man nicht mehr auf der Bühne stehen." Man(n) kann auch noch mit 61 und dieses Alter merkt man ihm nicht an. Und so kann Frau auch mit über 40 noch einmal ihre Meinung ändern.
Aber zurück nach Mannheim, um mal beim Thema zu bleiben.
Es ging also bereits am Freitag den 18.11. auf in Richtung Mannheim, um, etwas entfernt von Mannheim, Freunde mit meiner Anwesenheit zu strapazieren ( kleiner Scherz ... ich hoffe, ich war erträglich ) und natürlich die Frau des Hauses zum Konzert zu entführen.
Sonntag war es dann endlich soweit. Am Nachmittag ging es mit dem Auto los Richtung Mannheim und ich muss ehrlich zugeben ... Gut, dass ich nicht fahren musste ! Der Wahnsinn !
Wir waren aber recht zügig vor Ort und auch ein Parkplatz in der Nähe des Capitol war schnell gefunden. Und nun ? Es ist erst kurz nach 16.00 Uhr und Einlass ist ab 18.00 Uhr.
Also beschliessen wir noch etwas essen zu gehen in einer kleinen Gaststätte gleich nebenan. Sehr gemühtlich und mit netter Bedienung vertreiben wir uns die Zeit. Da wir den Abend nach dem Konzert auch noch nett ausklingen lassen wollen, bestellen wir für später einen Tisch, da es dann wohl recht voll zu werden scheint. Gegen 18.00 Uhr machen wir uns auf den Weg zum Capitol und sind erstaunt, dass da doch schon eine Menge Menschen versammelt sind. Es ist doch immer wieder schön vor den Konzerten liebe Menschen zu treffen, die man leider viel zu selten sieht.
Aber man trifft auch Leute, mit denen man schon lange Zeit im Internet Kontakt hat und die man doch noch nie live gesehen hat. Es ist sensationell !
Jetzt schon reichlich aufgedreht kann es losgehen. Also hinein und erst einmal sehen, wie das Capitol von innen ausschaut. Klein und übersichtlich mit roten Kinositzen hat es eine gemühtliche Atmosphäre. Ja ja, leider wieder einmal Sitzplätze. In vielen Zeitungsartikeln liest man ja immer, dass die Fans von Chris Norman auch älter geworden sind, aber doch nicht sooooo alt, dass sie Sitzplätze brauchen ?! Aber gut, wir haben es gewusst und nun müssen wir da durch. Dass wir diese Sitzplätze allerdings wirklich brauchen würden, damit hatte doch Niemand gerechnet.
Licht aus ... Spot an ... Und natürlich sassen Viele in den Startlöchern, um zur Bühne zu gelangen. Aber nichts war. Sofortige Räumung vor der Bühne und alle wurden wieder auf ihren Platz verbannt. Das kann ja heiter werden. Wie soll denn da Stimmung aufkommen ? Jeder im Raum hätte wohl lieber gestanden und getanzt, aber unmöglich. Na gut, nicht ganz. Zumindest ganz links und rechts neben den Stuhlreihen standen ein paar Leute und durften sich im Takt der Musik bewegen.
Auch wir hatten Glück, denn auch wir hatten Plätze ganz am Rand und es gab Niemanden, den es störte wenn wir standen und wir waren ja auch nicht die Einzigen.
Ansonsten hatte es eher etwas von "Musikantenstadl". Damit ist auf keinen Fall die Musik gemeint, aber einfach sitzen, mal in die Hände klatschen und schunkeln ... Halloooooooo ... Da fehlt ganz einfach die Bewegung.
Der Veranstalter mag ja seine Gründe für solche Anweisungen haben, aber es ist ganz einfach schade für die, die auf ihren Plätzen bleiben müssen und erst recht für die, die auf der Bühne stehen, denn so ein toller Anblick ist es von oben sicher auch nicht, wenn sich kein Mensch bewegt.
Trotz Allem ging es auf der Bühne hoch her und Chris, Stephanie, Martina, Dorino, Axel und Axel Manrico waren wieder voll in ihrem Element. Selbst nach dieser langen Zeit, die diese Tour schon dauert, haben sie nichts von ihrer Energie eingebuesst. Und wenn dem so sein sollte, dann lassen sie es aber Niemanden spüren. Meine Hochachtung !
Da das Konzert bereits um 19.00 Uhr begonnen hatte, ging es gegen 21.00 Uhr schon wieder dem Ende entgegen und das war kein guter Gedanke, denn das sollte erst einmal wieder das letzte für mich gewesen sein. Man weiß ja nie, wann es das nächste Event gibt.
Aber vor dem Ende gibt es natürlich die Zugabe Nummer eins und da die berühmte Handbewegung von der Bühne. Nur Sekunden später war vor der Bühne alles voll und man hatte das Gefühl, dass es jetzt erst richtig losging. Eine Stimmung ....sagenhaft, umwerfend, sensationell !!!
Und dieses Mal, anders wie in Magdeburg, gab es auch Zugabe Nummer zwei. Klasse !
Noch einmal alles geben für die Fans, so war wohl das Motto auf der Bühne und gedankt wurde es ihnen mit tosendem Applaus.
Schade, dass es vorbei ist, worauf wir so lange gewartet haben, aber wir haben tolle Shows gesehen und somit gönnen wir Chris und Band auch eine wohlverdiente Ruhepause, wenn sie die letzten zwei Konzerte in dieser Woche absolviert haben.
Im Foyer des Capitol und draussen vor der Tür treffen wir noch ein paar liebe Menschen und plaudern noch ein wenig, aber dann wird es doch sehr kalt und wir beschliessen wieder in die kleine Gaststätte an der Ecke zu gehen. Noch etwas trinken und den schönen Abend ausklingen lassen.
Für die, die kein Laster haben, ist es uninteressant, aber für die, die eins haben, ist es sehr interessant ... Eine Ecke für Raucher in einer Gaststätte. Genau diese war für und interessant und somit haben wir sie auch genutzt. Liebe Leute, ich kann euch sagen, dass Rauchen wirklich tödlich sein kann, erst Recht, wenn die Raucherecke der Hinterausgang vom Capitol ist und plötzlich durch einen Vorhang Chris Norman geschlendert kommt. Da bleibt einem die Zigarette glatt im Hals stecken. Mit einem freundlichen "Hello !" war er aber auch genau so schnell wieder weg, wie er erschienen war, denn draussen stand schon sein Wagen bereit.
Ihm folgte sein Tourmanager George Kerwinski und dem möchten wir danke sagen, denn plötzlich zauberte er aus der Jackentasche zwei nagelneue Autogrammkarten. Woooooowww ! Vielen herzlichen Dank dafür !
So kann ein perfekter Abend enden ...
Und nun gibt es was ? Natürlich Fotos ...
Viel Spaß !!!
 
 
© Karina Hallmann
 
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Und das Beste kommt natürlich zum Schluss, denn nur so kann man sich von einer sensationellen Tour verabschieden und nochmals danke sagen an Chris und Band ...
 
 















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