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...::: CHRIS NORMAN LIVE :::...

Konzert Flensburg

 

Flensburger Tageblatt vom 16.11.2007

 

Ein Abend voll Nostalgie

 
Wer möchte nicht noch einmal jung sein? Die Chris- Norman-Fans fühlten sich am Mittwoch in seinem Konzert wie Teenies und verhielten sich auch so. Der Abend wurde zum Ausflug in die Erinnerung.
 
     
   

Er ließ Jugenderinnerungen wach werden: Chris Norman bei seinem Konzert in Flensburg. (Grätsch)

   

Flensburg - Er trägt aufgerissene Jeans, wie sie damals "in" waren. Dazu kleidet ihn ein schwarzes Satinhemd. Um den Hals trägt er ein Silberkettchen. Scheinwerferlicht in den Farben des Regenbogens umspielt ihn, als er seinen Zuhörern in bemühtem Deutsch "alte, heiße Lieder" verspricht und in die Saiten seiner Gitarre greift.
Am Mittwoch begeisterte der Brite Chris Norman rund 600 Fans im Deutschen Haus mit Songs von seinem neuen Album "Close Up" und unvergessenen, poppigen Smokie-Klassikern. Unterstützt wurde der dynamische 57-jährige Sänger und Gitarrist vom Piano und den Streicherinnen des Fiorini Quartetts. Im Publikum wurden Jugenderinnerungen wach. Hände erhoben sich in die Luft und klatschten mit im Rhythmus von Songs wie "Midnight Lady", "If you think you know how to love me" und "Living next Door to Alice". Worauf Norman verlauten ließ: "I’m living next door to Albert" und somit die Zuschauer aus süßen Träumen zurück in die Realität kehren ließ.

Applaus, Jubelrufe und begeisterte Pfiffe waren zu hören. Viele Bewunderer hatten bunte Leuchtstäbe - der moderne Feuerzeugersatz - mitgebracht, die sie schwelgend über sich schwenkten, etwa wenn Norman den Regenbogen der Tränen besang. Andere tanzten - dieses besondere Leuchten in den Augen - in den Gängen, an der Seite oder direkt vor der Bühne. Wieder andere hielten diese nostalgischen Momente mit ihren blinkenden Fotohandys fest. Untermalt von Textpassagen wie "I wish I was a boy again", "Lay back in the arms of someone you love" und "how many hearts have been broken? How many dreams left unspoken? How many secrets never been told . . .".

"Ich bin Norman-Fan seit Alice und kenne alle seine Lieder", sagt die 42-jährige Kerstin Sumera aus Markerup. "Chris war mein erster großer Teenie-Schwarm, ich habe seine Songs mit 13 überall gehört". Um dem Sänger eine Freude zu machen, hatte sie ihm zu Beginn des Konzertes selbst gesungene Weihnachtslieder auf CD in einem roten Umschlag überreicht. Ein betörendes Lächeln war sein Dank.

Auch der 42-jährige Christian Kreische war angetan von der "fantastischen Stimme": "Selbstverständlich war ich nicht nur meiner Frau zuliebe da, sondern auch wegen der Musik".

Am Ende, nach unzähligen Zugaben, hatte der Sänger sein Versprechen eingelöst: Die Songs waren nicht nur heiß, sie hatten auch manch einen sich nochmal wie 13 fühlen lassen. Sie hatten für vielversprechende Blicke zwischen Frauen und Männern gesorgt. Man hörte förmlich die Frage: Weißt du noch, damals?










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