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...::: CHRIS NORMAN LIVE :::...

Alice wohnt noch nebenan

 

© Fellbacher Zeitung 
Mai 2009

 

von Eva Herschmann

 
 

Alice wohnt noch nebenan

 

800 Fans im Hölderlinsaal feiern Smokie-Sänger Chris Norman

 

FELLBACH: Mehr als zwei Stunden nonstop hat Chris Norman vor 800 Fans gerockt wie ein Junger. 1975 landete der 58-jährige Engländer mit der Gruppe Smokie seinen ersten Hit in Deutschland. Allein bringt er fast 35 Jahre später noch immer eine große Fangemeinde zum Tanzen.

Mit sieben Jahren bekam Chris Norman eine Gitarre geschenkt. Als Zwälfjähriger spielte er in seiner ersten Band. Mit Alan Silson, Terry Uttley und Pete Spencer hat Chris Norman dann in den 70er Jahren Musikgeschichte geschrieben. Die Band Smokie gibt es nicht mehr, doch Chris Norman allein reißt live noch immer sein Publikum mit. 800 Fans feierten am Sonntag im nicht ganz ausverkauften Hölderlinsaal der schwabenlandhalle zu Ohrwürmern wie "If you think you know how to love me" oder "Mexican girl".
Als der Star kam, strahlte er in die Menge. "Mein Deutsch ist schlecht." Die Sprache der Musik beherrscht der ehemalige Smokie-Leadsänger dafür perfekt. "Chris Norman - The Hits" ist der Titel der Tournee und der Musiker mit der charakteristischen stimme präsentierte sie: "Living next door to Alice", "Lay back in the arms of someone" von Smokie, "Stumblin'In", das er im Duett mit Suzi Quatro sang und seine Solo-Hits wie "Midnight Lady", dem Tatort-Song aus der feder von Dieter Bohlen, der sich sechs Wochen an der Spitze der Singlecharts hielt.
Noch immer klingt Normans Stimme rauchig und samtig zugleich. Gitarrist Geoff Carline, Bassist Axel Kowollik, Schlagzeuger Dorino Goldbrunner, Keyboarderin Martina Walbeck und Shannon Callahan, die mit der Akustikgitarre und den Stimmbändern brilliert, harmonieren dazu perfekt. Der Fanchor sang mit und der Boden bebte. Musikalisch Überraschendes aber passierte auf der Bühne, wenn sich Chris Norman und seine Band Songs von Kollegen zur Brust nahmen. Sie legten mit "Sledge Hammer" von Peter Gabriel gewaltig los, gaben Vollgas bei "Nutbush City Limits" von Ike und Tina Turner und "The Boxer" von Simon and Garfunkel. Von wegen "Don't play your Rock'n'Roll to me": Nach zwei Stunden bekam das Publikum die geforderte Zugabe.










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