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...::: CHRIS NORMAN LIVE :::...

"Lieder,die ich liebe"

 
 
 
 
Interview mit Chris Norman
 
"Lieder, die ich liebe"
 
Mit „Smokie“ war Chris Norman in den 80ern erfolgreich. Am 21. November präsentiert er sein Album „Time Traveler“ im Gürzenich. Worauf sich die Kölner freuen können, verriet der Sänger im Interview Tobias Dieter.
 
 
Mr. Norman, was verbinden Sie mit Köln?
 
Früher war ich mit „Smokie“ oft in der Stadt, da wir bei der EMI in Köln unter Vertrag waren. Besser kennen gelernt habe ich die Stadt dann im Rahmen der „Comeback“-Show im Jahr 2004, die ebenfalls dort gedreht wurde.
 
 
Haben Sie denn Lieblingsplätze gefunden?
 
Ich mag die Stadt sehr. Seit Beginn meiner Karriere war ich schon sehr oft dort und habe nur gute Erinnerungen an die Menschen und die Stadt.
 
 
Erinnern Sie sich an einen besonderen Auftritt hier in Köln?
 
Ich erinnere mich an einen witzigen Radiobeitrag, den ich mit einem amerikanischen Freund für den WDR aufgenommen habe. Und auch bei der „Comeback“-Show gab es schöne Momente. Einmal stand ich mit meiner Gitarre inmitten der Innenstadt, umringt von Menschen, habe gespielt und wurde gefilmt.
 
 
Lassen Sie uns ein wenig über Ihre Karriere sprechen. Sie touren gerade mit ihrem aktuellen Cover-Album durch Deutschland. Was für Lieder haben Sie für das Album ausgewählt?
 
Insgesamt standen 60 Lieder zur Auswahl, am Ende musste ich mich für zwölf entscheiden. Ich habe darauf geachtet, dass ich Lieder aus allen Jahrzehnten seit den 60ern dabei habe, und natürlich, dass ich auch eine gute Version davon zustande bringen kann.
 
 
Gab es ein Kriterium, dass ein Lied unbedingt erfüllen musste, damit sie es covern?
 
Es sind allesamt Lieder, die ich mag, ja, die ich liebe und die mir persönlich etwas bedeuten. Nehmen wir beispielsweise das Lied „Morning Dew“, das vom Vietnam-Krieg handelt. Der Text ist heute immer noch relevant und aktuell.
 
 
Warum haben Sie ihr Album Name „Time Traveler“ genannt?
 
Ich reise damit durch die vergangenen Jahrzehnte und versuche, verschiedene Musikrichtungen „einzufangen“. Der Name wird dabei zum Motto der Tour: Es ist ein geeigneter Moment, um selbst auf die vielen Stationen meiner Karriere zurück zu blicken.
 
 
Wie ist der Stil des Albums?
 
Mir ist immer sehr wichtig, dass ich „handgemachte“ Musik veröffentliche. Es soll sich real anhören und nicht alles am PC verändert werden. Ich hatte großen Spaß bei den Aufnahmen, und das kommt hoffentlich auch so rüber.
 
 
Und warum gerade jetzt ein Cover-Album?
 
Die Idee hatte ich bereits 1993, da kam ich aber nicht dazu. Meine Plattenfirma schlug es dann erneut vor und ich sagte sofort zu. Eigentlich hatte ich sogar ein bisschen Angst, weil schon so viele Künstler Lieder coverten.
 
 
Sie sind jetzt solo unterwegs. Vermissen Sie das Bandleben?
 
Mit der Band hatten wir eine großartige Zeit, bereisten die ganze Welt und kannten uns wirklich gut. Allerdings bin ich jetzt mein eigener Chef und kann selbst wählen, was ich machen möchte.
 
 
QUELLE: www.koelnischerundschau.de
 
 
 
 
 





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