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...::: CHRIS NORMAN LIVE :::...

"Ein Job, der unheimlich viel Spaß macht"

 
 
 

10.11.2011
 
Chris Norman tritt am Montag in der Magdeburger Stadthalle auf / Interview mit dem Sänger
 
"Ein Job, der unheimlich viel Spaß macht"
 
"Am 14. November gastiert Chris Norman in der Magdeburger Stadthalle. Mit dem ehemaligen Sänger der Gruppe "Smokie" sprach Olaf Koch."
 
 
Ihre Tour 2011 heißt "Time Traveller". Warum dieser Titel?
Das neue Album ist eine Kollektion der vergangenen fast 40 Jahre mit Musik aus den unterschiedlichen Jahren und Epochen. Es ist also ein Zeitreise, das ist die Idee für "Time Traveller". Ich bin gespannt, wie die Fans darauf reagieren werden.
 
 
Was ist der Unterschied zwischen den vorangegangenen Touren und der neuen?
"Viele kennen mich aus der netten Smokie-Zeit. Jetzt spiele ich Rock'n'Roll und Gitarre. Und das gut zwei Stunden lang"
 
 
Sie singen seit mehr als 35 Jahren und sind nach wie vor sehr gut im Geschäft. Was ist das Geheimnis?
Das ist mein Job, der für mich keine Pflicht ist, sondern unheimlich viel Spaß macht. Ich weiß nicht, wie lange ich das noch machen kann, darum genieße ich es, Tag für Tag auf der Bühne zu stehen. Und die Frage ist außerdem: Wie lange wollen die Fans mich noch?
 
 
Sie haben in der Vergangenheit unter anderen mit Suzi Quatro, Agnetha Fältskog und Shari Belafonte gearbeitet. Wie war die Zusammenarbeit?
Super. Mit Suzi Quatro habe ich lange Zeit gearbeitet, wir hatten ja das gleichen Plattenlabel. Suzi hat zwar eine andere Musik gemacht, aber wir hatten die gleichen Interessen. Bei Agnetha mochte ich die liebevolle Musik. Wir waren gemeinsam in einem Studio in Stockholm. Auch die Zeit mit Shari Belafonte war angenehm.
 
 
Im Jahr 1986 taten Sie sich mit Dieter Bohlen zusammen, das Resultat war "Midnight Lady" - ein Titel, der für mehrere Wochen auf der Nummer 1 der Charts war. Mögen Sie den Song heute auch noch?
Der Song war ein außerordentlich guter Start für meine Solokarriere - ein softer Titel, eine gute Platte, ein klasse Song.
 
 
Dieter Bohlen wird in Deutschland nicht immer von allen sehr geliebt. Was denken Sie über ihn?
Dieter hat super gute Ideen. Er versteht das Musikgeschäft. Das sollte man in ihm sehen.
 
 
Das Gegenstück zu "Deutschland sucht den Superstar" ist in Großbritannien "Pop Idol". Wenn Sie im Jahr 1975 - dem Start Ihrer Karriere - an dieser Show teilgenommen hätten, würden Sie heute noch ein Superstar sein?
Ich hätte an dieser Show gar nicht teilgenommen. Und ich würde es auch nicht meinen Kindern raten, sich diesen Jury-Entscheidungen auszusetzen. Solche Sendungen sind nur für die Zuschauer unterhaltsam. Wenn man ein Star werden will, muss man wachsen. Von heute auf morgen wird man nicht dazu gemacht.
 
 
Die Titel "Living next door to Alice" (1976) und "Mexican Girl" (1978) sind nur zwei von vielen erfolgreichen Smokie-Songs. Werden die Besucher Ihres Konzertes in Magdeburg diese Hits hören?
Ja selbstverständlich, wenn das der Wunsch ist. Ich mag diese Songs nach wie vor.
 
 
Abschließend eine andere Frage: Sie sind Botschafter für die Stiftung Kinderhospiz Mitteldeutschland in Nordhausen. Warum engagieren Sie sich für so eine Einrichtung in Deutschland und nicht in Ihrem Heimatland?
Ganz simple Antwort: Weil ich gefragt worden bin. Als Botschafter für das Kinderhospiz tätig zu sein, ist keine Aufgabe, die man in der Zeit von 9 bis 16 Uhr erledigt. Da wird mehr gefordert, und für diese Sache gebe ich gern meinen Namen her, damit Geld hereinkommt.
 
 
QUELLE: www.volksstimme.de
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 





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