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...::: CHRIS NORMAN LIVE :::...

„Lieder, die ich gern spiele“

 

 
 
„Lieder, die ich gern spiele“
 
Mit seiner britischen Pop-Band Smokie wurde Chris Norman in den 1970er Jahren zum großen Star, Lieder wie „Living Next Door To Alice“ oder „Mexican Girl“ sind nur zwei aus der Liste der vielen und bis heute unvergessenen Hits. Norman verließ vor 25 Jahren die Band, blieb aber mit seiner unverkennbaren rauen Gesangsstimme bis heute ein Garant für gefühlvollen Pop mit rockigem Einschlag. Erst kürzlich nahm der Sänger mit „Time Traveller“ sein erstes Album nur mit Coverversionen auf, mit Liedern, die ihn in seiner Karriere beeinflussten. Die wird er, neben seinen großen Hits, auch heute(17.11.) im Kulturpalast singen. Andreas Weihs sprach mit Chris Norman.
 
 
Man bezeichnet dich oft als „Schmusessänger“, aber dein neues Album „Time Traveller“ klingt ziemlich rockig ...
Für mich ist das eher normal. Die Leute denken immer, dass Balladen wie „Midnight Lady“ typisch sind für mich. Doch das ist schon so lange her. In den vergangenen Jahren habe ich viel mehr rockige Stücke aufgenommen, auch der Sound bei meinen Konzerten ist sehr rockig. Das ist wirklich nicht neu. Der Sound auf meinem neuen Album ist typisch für mich: handgemacht, mit Gitarren und Schlagzeug.
 
 
Es sind vollkommen unterschiedliche Lieder, die im Original von T. Rex, Mike Oldfield oder auch von Take That bekannt wurden. Wie hast du sie ausgewählt ?
Auf der Platte sind die Lieder, die ich wirklich gern spiele. „Back For Good“ von Take That ist ein fantastischer Song, den ich aber nicht wie eine Boyband machen wollte. Also haben wir ihn aufgenommen wie einen Al-Green-Soulsong. Jedenfalls haben wir es versucht. Ich wollte definitiv nicht nur Oldies aus den Siebzigern singen, sondern auch neuere Songs. Deshalb habe ich mir die besten Lieder aus jeder Ära, die ich mag, herausgepickt. Nicht nur welche, die ich aktuell mag, wie „Chasing Cars“ von Snowpatrol oder „Country Girl“ von Primal Scream. „Get It On“ habe ich aufgenommen, weil wir es immer beim Soundcheck gespielt haben, als Rhythm & Bluesversion. Das hörte sich wirklich gut an !
 
 
Deine Karriere begann mit Smokie. Wie siehst du heute - nach rund 25 Jahren - diese Zeit ?
Die Zeit mit Smokie war wirklich fantastisch. Es war womöglich der wichtigste Moment in meinem Leben, als ich mit der Band anfing, Musik zu machen. Wir waren sehr jung, alles war ziemlich aufregend für uns. Zu der Zeit waren wir enge Freunde und wir reisten gemeinsam um die ganze Welt, hatten den Erfolg. Es war einfach toll. Das ist das, was du brauchst, wenn du Mitte 20 bist. Wir hatten eine wunderbare Zeit, meistens jedenfalls.
Natürlich passierten auch mal nicht so schöne Dinge, aber die meiste Zeit war es wunderbar. Ich schaue zurück auf viele schöne Erinnerungen.
In der Zeit, als ich die Band verließ, war das nicht mehr so. Vieles hatte sich verändert, für mich war es nicht mehr dasselbe wie zu Beginn. Deshalb wollte ich etwas anderes machen, abseits der Gruppe und ich bereue diese Entscheidung nicht. Ich würde es heute wieder so machen.
 
 
Wird es vielleicht einmal eine Reunion in Originalbesetzung von Smokie geben ?
Man kann das niemals genau sagen. Ich weiß es wirklich nicht, aber ich glaube es nicht, dass die Band wieder in der Originalbesetzung zusammen kommt. Ich kann mir nicht vorstellen, wie das nach so vielen Jahren geschehen soll.
 
 
QUELLE: www.saechsischer-bote.de
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 





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